Nach getaner Arbeit hinten, von links:
2. Kommandant Georg Gottanka, Schiedsrichter Josef Leitner, 2. Jugendwart Alexander Seidel, Maximilian Baierl, Mario Aigner, Johannes Brandl, Robert Aigner, 1. Jugendwart Bastian Dorlyn und Schiedsrichter Hubert Hacker mit Sohn Bastian
vorne, von links die Prüflinge:
Marry-Jane Baumgärtner, Simon Faltermeier und Maximilian Aigner
Nach den Richtlinien der Bayerischen Jugendleistungsprüfung legten sieben Feuerwehranwärter/-innen der Jugendfeuerwehr Wurmannsquick vor kurzem die bayerische Jugendleistungsprüfung mit Erfolg ab.
Bereits im März wurde mit den Übungen zur Leistungsprüfung begonnen, so dass die jungen Feuerwehranwärter durch ihre Jugendwarte Bastian Dorlyn und Alexander Seidel, sowie stellv. Kommandant Georg Gottanka bestens auf die fünf Einzel- und fünf Truppübungen einschließlich des theoretischen Tests vorbereitet waren.
Während es bei den Einzelübungen auf das Geschick jedes Einzelnen ankam, war bei den Truppübungen echte Teamarbeit gefragt, um die Übungen in der geforderten Zeit und mit der notwendigen Sorgfalt zu absolvieren. Zu den Einzelübungen gehörten das Anlegen eines Rettungsknoten, das Einbinden eines Saugkorbes mit dem Mastwurf und das Aufziehen eines angekuppelten Strahlrohres. Neben diesen wichtigen Knoten, musste ein Schlauch möglichst gerade ausgerollt werden sowie eine Feuerwehrleine in einen markierten Zielbereich geworfen werden.
Der Einsatz einer Kübelspritze, das Kuppeln eines Saugschlauches, die Vornahme eines C-Strahlrohres, Gerätekunde und das zusammen Kuppeln einer 90 Meter langen Schlauchleitung gehörte zu den Truppaufgaben, die die Jugendlichen in zweier bzw. Vierertrupps abarbeiteten.
All diese Aufgaben wurden mit Bravour unter den Augen der Schiedsrichter Josef Leitner und Hubert Hacker von den Prüflingen gemeistert. Nachdem dann noch ein Theorietest bestanden war, können nun alle Jugendlichen bei der nächsten Dienstversammlung die begehrte Jugendleistungsspange in Empfang nehmen, welche sie auch noch als aktive Feuerwehrmänner an der Uniform tragen dürfen. Zum Abschluss kam viel Lob von Seiten der Schiedsrichter mit der Bitte auf diese Weise weiterzumachen!